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Psalm 23 bildet den Rahmen für unsere neue Reihe

Kindergottesdienst am 26. August 2018

Sinn, 26. August 2018 - Am 26. August wurde unsere aktuelle Kindergottesdienstreihe, die unter dem Thema "Psalm 23" steht, fortgesetzt.

Nach dem gemeinsamen Beginn im Gottesdienst in der Kirche gingen Kinder sowie Betreuerinnen und Betreuer wieder in unser kleines Gemeindehaus.

Mit dem Lied "Willkommen, hallo im Vaterhaus" begrüßten wir uns dort. Wir konnten wieder eine erfreulich große Runde begrüßen, insgesamt 8 Kinder und 3 Jugendliche zählte das Team.

Anhand unserer Kinderbibel wiederholten wir den Psalm 23, den wir vorher bereits in der Kirche gemeinsam mit den Erwachsenen gesprochen hatten. Dann beschäftigten wir uns mit dem Lied, das in den insgesamt 7 Strophen den Inhalt des Psalms fast wortgetreu wiedergibt. Im nächsten Gottesdienst am 2. September wollen wir den Erwachsenen dieses Lied in der Kirche vorsingen.

Diesmal sahen wir uns den ersten Teil des Psalms genauer an, in dem es darum geht, das Gott für uns Menschen sorgt, wie ein Hirte für seine Schafe.

Die Kinder erfuhren von einer Frau - Maria Prean - die obwohl sie sich eigentlich schon im Rentenalter befindet, von Gott einen ganz neuen Auftrag bekam. Ihr Weg führte sie nach Afrika, in das Land Uganda. Gott legte ihr ans Herz, sich dort um die Ärmsten der Armen zu kümmern und das sind in einem solch armen Land oft besonders die Kinder.

Die Fotos in diesem Beitrag erhielten wir von Dagmar Guth, die in Sinn lebt und die mit ihrer Tochter Hannah schon einige Wochen in Uganda war. Eines der Fotos zeigt Hannah, wie sie hilft, die Kinder zu waschen.

In den kommenden Wochen werden wir noch mehr über die Arbeit in Uganda erfahren, denn Hannah wird uns im Kindergottesdienst besuchen und persönlich über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen berichten. Darauf freuen sich die Kinder sehr.

Natürlich hatten wir auch genügend Zeit zum Spielen und Malen reserviert. Diesmal malten wir mit Pflastermalkreide auf dem Boden vor dem kleinen Gemeindehaus. Eines der Bilder zeigt, wie gut es uns gelungen ist, eines der Rundhäuschen in Uganda nachzumalen.

Im Staffelspiel ging es darum mit einem Trinkhalm einen Papierschnipsel zu transportieren, der dann gegen einen Keks oder ein Gummitier eingetauscht werden konnte. Danach kam die schwierigere Aufgabe. Diese Belohnung sollte nicht selbst verspeist werden, sondern an den Vordermann / -frau weitergegeben werden. Nachdem das alle Kinder verstanden hatten, funktionierte das richtig gut.

Als unser Kindergottesdienst fast um war, durfte nun das Körbchen mit Schmuck und Ketten durch die Kinder bewundert werden. Diesen Schmuck hatten Frauen im Projekt in Uganda hergestellt. Manche Kinder suchten sich eine Kette oder Ohrringe aus, die Eltern bezahlten diese Gegenstände dann beim Abholen. Dagmar Guth wird das Geld bei ihrem nächsten Besuch im November mit nach Uganda nehmen und den Frauen übergeben.

Am 2. September werden wir einen weiteren Aspekt des Psalms genauer unter die Lupe nehmen.


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