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goldene und gnadene Jubelkonfirmation 2024

Herzlich begrüßte Prädikantin Frau Ute Arnold die Jubelkonfirmanden am Sonntag Kantate und wollte gleich zu Beginn wissen, was es für Unterschiede zwischen den beiden Jahrgängen gab. Außer dem Alter natürlich. Dass 1954 Konrad Adenauer Bundeskanzler war und 20 Jahre später Helmut Schmidt das Amt bekleidete, reichte nicht zur Unterscheidung. Auch dass die Mode sich grundlegend in dieser Zeit geändert hat, war nicht die richtige Antwort. Ja, 1974 wurde Deutschland Fußballweltmeister. Das war schon etwas Besonderes. Und alle konnten sich noch gut daran erinnern. Genauso wie an viele praktische Geschenke von damals. Und bei der Frage nach den Konfirmationssprüchen zitierten gleich einige deren Inhalt. Für die folgende Predigt sprach Frau Arnold der Gemeinde dann einen Vers aus Psalm 91 zu: "Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe." Gott lädt uns ein, unser Leben unter seinen Schutz zu stellen, weil er uns liebt. Das ist zwar kein Garant dafür, dass wir vor Krisen gefeit sind, aber er will uns durch die Krisen helfen. Viele Menschen haben das schon gespürt und sie können uns ein Beispiel dafür sein, dass es sich lohnt, sich Gott anzuvertrauen. Mit dieser Zuversicht wandte sich Frau Arnold auch an die Jubelkonfirmanden und sprach ihnen erneut den Segen Gottes zu.  6 goldene und 2 gnadene Konfirmanden erhielten anschließend ihre Urkunden. Mit einem Liedbeitrag verlieh Frau Eich-Meier, die ehemalige Organistin und heute selbst goldene Konfirmandin dem Gottesdienst noch einen feierlichen Rahmen. Nach einem schönen Orgelnachspiel brachen die Konfirmanden zum gemeinsamen Mittagessen auf, bei dem es sicherlich noch einiges zu erzählen gab.


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